Heute haben wir erneut einen RDKS-Reifendrucksensorentest beim iX35 Facelift durchgeführt, diesmal mit der „Flex Steer“ Ausstattung. Das Fahrzeug wurde uns freundlicherweise von einem unserer Kunden zur Verfügung gestellt, dafür nochmals vielen Dank.
Im Gegensatz zum „Low-Line“ Reifendruckkontrollsystem mit gelber Reifendruckwarnleuchte, besitzen die iX35 Modelle mit der Flex Steer Ausstattung zusätzlich eine Grafik im Display, welche die genaue Radposition anzeigt.
Unseren ersten Test führten wir mit dem Cub Uni-Sensor durch. Beim Cub Sensor-Aid haben wir dafür die „High-Line“ Programmierung für dieses Modell ausgewählt. Nachdem die neu programmierten Sensoren montiert waren, reduzierten wir den Luftdruck bei einem Rad auf 1,6 Bar und führten eine Anlernfahrt durch.
Das System benötigte bis zur Initialisierung der RDKS-Sensoren ca. 20 min. Erstaunlicherweise meldete das Reifendruck-Kontrollsystem den Druckverlust nur mittels Warnleuchte, so wie beim Low-Line System. Der Rückwärtstest durch Aufpumpen des Rades auf den Betriebsdruck zeigte die schnelle Reaktion des Cub-Sensors, die Warnleuchte erlosch sofort wieder.
Die Komfort-Anzeige mit Kennzeichnung der entsprechenden Radposition kann der Cub Uni-Sensor leider nicht ansteuern. Trotzdem kann der Cub-Uni-Sensor für den iX35 Flex Steer verwendet werden, da nur die Druckverlustwarnung innerhalb der vorgegebenen Zeit ausschlaggebend ist.
Der gleiche Test mit dem Schrader EZ-Sensor funktionierte leider nicht, obwohl das Schrader Tech400 die passende Programmierung für den ix35 Facelift anbietet. Der Bordcomputer konnte allerdings mit dem Schrader-Sensor nicht kommunizieren.
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