Der Hyundai i40 wird je nach Produktionsdatum mit 2 unterschiedlichen TPMS-Reifendrucksensoren von TRW ausgestattet. Unseren aktuellen RDKS-Test haben wir an einem 2013er Modell durchgeführt, der von Werk aus den TRW-Sensor 52933-3V100 verbaut hatte. Die Anzeige des Druckverlustes erfolgt hier mit einem Piktogramm im Fahrerdisplay mit Radpositionsanzeige, aber ohne Luftdruckangabe.
Im Gegensatz zu anderen Hyundai-Modellen, wie z.B. dem i30 und iX35, hat der Hyundai i40 bis Modell 03/2014 keine autorelearn-Funktion. Von den programmierbaren Universalsensoren konnten wir nur den Alligator Sens.it mit dem Bartec Tech500 programmieren und anschließend auslesen. Bei der anschließenden Anlernfahrt hat das Reifendruckkontrollsystem keinen Druckverlust gemeldet, wobei wir vorher ein Rad mit 1,4 Bar präpariert hatten. Danach haben wir die Alligator TPMS-Sensoren mit dem Tech500 erneut ausgelesen und per OBD-II Schnittstelle auf das Steuergerät aufgespielt. Das RDKS-System reagierte sofort und zeigte den Druckverlust innerhalb weniger Sekunden im Display an, wie im Foto oben zu sehen ist.
Bei anderen Herstellern wie z.B. Cub konnten wir zwar Sensoren für den i40 programmieren, allerdings ließen diese sich anschließend mit keinem anderen Gerät mit der Einstellung auf Hyundai i40 bis 03/2014 auslesen. Ein Nachteil beim Cub Sensor-Aid hierbei ist, dass man sich die Original Teilenummer, welche man gerade programmiert nicht anzeigen lassen kann. Beim Bartec Tech500 und Ateq VT56 hingegen wird diese bei der Modellauswahl nach dem Baujahr angezeigt.
Mit dem Facelift ab 04/2014 kommen beim i40 der RDKS-Sensoren TRW 52933-3V600 zum Einsatz, allerdings konnten wir den Anlernvorgang aus Mangel an Testfahrzeugen bei dem neuen Modell noch nicht durchführen.
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